06.11.-18.12.2020 | Finissage: 18.12.2020, Samstag, 14 – 16 Uhr
in Nordhausen/ Thüringen geboren
1998-2001
Freie Kunstschule, Berlin
2000-06
Vorwiegende Auseinandersetzung zum Thema “ Akt in seinem Alltag“ in expressiv betonter Ölmalerei und Zeichnung nach Modell
2002/03
Tiefdruck, Werkstatt Waldemar Piasecki, Berlin
2007 ff.
Sujet ist der Mensch aus besonderen Perspektiven in Eitempera, Druckgrafik und Zeichnung
2009
Tiefdruck, Werkstatt Albert Gattung, Bad Münster am Stein Ebernburg
2009-12
Lithographie, Werkstatt Steffen Tschesno, Berlin
2009
Kunstaktion „Betrachtung des Raums“ vom 1.10. bis 30.11.2009, Künstlerbahnhof Ebernburg, Bad Münster am Stein Ebernbg.
2010
Pleinair „7 malen am Meer“, Heringsdorf/ Usedom
2006-12
Herausgabe des 6-8seitigen Newsletters „KunstStreit“, erscheint alle zwei Monate
2014- 2016
Installation wird neben der Malerei zum wichtigsten künstlerischen Instrument
2016-18
Symposium „Wandel 2.0 – Freistaat für Kunst und Kultur“, Odonium, Köln
2018
Arbeit an „Upon Once Time“, Künstlerbuch mit 35 Radierungen Animationsfilm „Vom Anfang meiner Ansiedlung“ (12:40 Minuten) in Zusammenarbeit mit Avijah Neumann
2020
Filmprojekt „I love me so. Me too“ (23 Minuten) in Zusammenarbeit mit Nancy Happ
Andrea Streit begann mit klassischer Aktmalerei und –zeichnung. Die menschliche Figur steht noch immer im Fokus ihrer bildnerischen Arbeit. Sie bekennt, „Hintergründe als Herausforderung zu empfinden“. Doch wie so oft in der Kunst, entwickelte sie aus der Herausforderung das unverwechselbar Typische, ihre Originalität. Die Personen, die sie konsequent aus der Vogelperspektive darstellt, bewegen sich auf reinen Farbflächen in nicht verorteten Räumen. Nichts lenkt von der Figur ab. Kleidung, Gepäck, Bewegungsmuster und Gesten sind die Anhaltspunkte, an denen sich die Betrachter*in orientieren kann, so dass konkrete Räume wahrgenommen werden. Aus der Sicht von oben werden die Körper verkürzt und entwickeln so eine eigenwillige Dynamik. Die farbigen Schatten stellen zuweilen eine eigene Wesenhaftigkeit dar. Der Blick von oben suggeriert das Schicksalhafte, das Unbemerkte, das sich dem Gesichtskreis der Personen entzieht. Sie wirken ausgesetzt, gefährdet, verführt und verloren.
2002
Malerei, Galerie Schauraum, Berlin
2003
Non Figures, Galerie Schillerpalais, Berlin
2004
Malerei, Galerie 44, Vilsbiburg
2005
Aktmalerei 2000-2005, Galerie Bouchèhöfe, Berlin
2005
Malerei, Galerie La Girafe, Brüssel/BL
2006
Malerei, Galerie Dautcourt, Brüssel/ BL
2007
Best of, Galerie Remise DEGEWO, Berlin
2008
Ja, do schau her, do wui i nei, Kunstpreisausstellung ARTiges, Treffpunkt, Ottobrunn
2009
Plötzlich diese Übersicht, Stipendiatenausstellung Künstlerbahnhof Ebernburg, Bad Münster am St. Ebernbg.
I can see somebody, you can´t see, Kunstverein Pictura, Groningen/ NL
In weiter Ferne so nah, Galerie Schwartzsche Villa, Berlin (Katalog)
2010
Welteinwärts – Das Versprechen einer Landschaft, Museum Eisenhüttenstadt, Eisenhüttenstadt
2012
Vom Ende meiner Welt zum Anfang meiner Heimat, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen (Katalog)
2013
Behauptungen u. Möglichkeiten-Eine Einrichtung, 3. Aufführung, Galerie La Girafe, Berlin
2014
Identities, Galerie B, Frankfurt Oder
1953
geboren in Hochstadt a. Main
1967-70
Besuch der „Freien Kunstschule“ in München
1973-75
Kunststudium in München
1975-80
Studium der Germanistik und Politische Philosophie in Freiburg i. Brg.
1980-82
Bühnenbild-Assistenz am Freiburger Stadttheater und Schillertheater Berlin
seit 1983
Freiberufliche Tätigkeit im Kunst- und Kulturpädagogischen Bereich in Berlin, Kinder- und Jugendprojekte im Bereich (Wand)-Malerei, Theater, Bühnenbild für verschiedene Off -Theater, Spiel-Objekte, Wand-und Bodenmosaike im öffentlichen Raum
1984
Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler
1985-88
Künstlerweiterbildung an der Hochschule der Künste, Berlin, Abschluss bei Prof. Dr. Hartwig
1992/93
Bilderankäufe durch den Berliner Senat
2001
Mitglied im Verein Berliner Künstler, Berlin
Helga Wagners Werk ist so vielseitig, dass es schwer mit einem einzigen charakterisierenden Satz zu fassen ist. Ihre vielen Arbeitsfelder, vom Objekt über die Assemblage bis zur Installation, nicht zu vergessen Zeichnung und Malerei, folgen Entdeckungen und spontanen Entscheidungen auf ihrer Suche nach einem Beitrag zu den Debatten der Zeit, die sie umtreiben. Dabei führen Wortassoziationen und verwendete Materialien zu den entsprechenden Werken: SCHIRMHERRSCHAFT zum Beispiel. Zu Beginn des Jahres war es die Gefahr durch das Virus, auf die die Künstlerin seismografisch reagierte. In Blick>
2019
schöneberger art, Atelier und Projektraum im HAUS am KLEISTPARK
art gardens, Kunstliebhaber öffnen ihre Gärten, Berlin Wannsee
2018
SchattenRäume, Verein Berliner Künstler, Berlin
2017
Zeichen setzen! GEDOK Galerie, Berlin
2016
URBAN, 90 Jahre GEDOK, Ausstellungszentrum Pyramide, Berlin
2014
„AKTionale II“, Galerie Verein Berliner Künstler, Galerie Flierl (K)
„Behausung“, Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin
2013
„Drei – dimensional“, Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin
2011
„Was bleibt?“, Bilder und Objekte, Galerie Gondwana, Berlin
2010
„Alptraum eines Pianisten und Wunschkonzert“,
Performance zur Installation im Atelier Belziger 28, Berlin (Videodokumentation)
2010
Korrespondenz – Korrespondenzcja, Museum für Moderne Kunst, Opole, Polen (K)
2000
„Berliner Dialoge“, Kalmar Konstmuseum, Schweden (K)
1999
GEHAG FORUM, Berlin
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Video der 265. AUSSTELLUNG in der INSELGALERIE Berlin
„BLICK >< WECHSEL“
ANDREA STREIT UND HELGA WAGNER