Der Publizist und Männlichkeitsforscher Simon Volpers setzt sich mit rechten Ideologien am Beispiel des US-amerikanischen Autors Jack Donovan auseinander, der als einer der stärksten Ideologen der internationalen Neuen Rechten gilt. Sein Buch „Neue rechte Männlichkeit. Antifeminismus, Homosexualität und Politik des Jack Donovan“ macht deutlich, dass Antifeminismus in allen Ausprägungen zu dieser Ideologie gehört, wie er im Netz verbreitet und für „die Praxis“ trainiert wird. Darüber hinaus beweist Volpers, wie toxisch das konservative Männerbild vom „starken Mann“ für alle Geschlechter ist.
Simon Volpers ist Männlichkeitsforscher und Publizist. 1991 in Gifhorn geboren, studierte er Kulturanthropologie, Europäischer Ethnologie und Geschlechterforschung in Göttingen und London. Seither publiziert Simon Volpers in zahlreichen Medien zu den Themen Geschlechterkonstruktion, insbesondere Männlichkeit, nicht zuletzt zum Thema Fußball(fans). Sein Buch „Neue rechte Männlichkeit. Antifeminismus, Homosexualität und Politik des Jack Donovan“ erschien 2020 bei Marta Press. Aktuell absolviert Simon Volpers eine Ausbildung zum Zimmermann. Er lebt und arbeitet in Göttingen.
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Die Lesereihe wir:ihr:sie – feminismen – antifeminismus wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.