17.1.2025-11.2.2025 | Vernissage: 16.1.2025, Donnerstag, 19 – 22 Uhr |
Finissage: 22.2.2025, Samstag, 14 – 16 Uhr
M E E R E S S T E R N
RUTHI HELBITZ COHEN | MONIKA FUNKE STERN | MARIA KORPORAL
1969 geboren in Israel
Malerin und Installationskünstlerin.
Dozentin am Oranim College im multidisziplinären Lehrprogramm für Geisteswissenschaften und Kunst MED, Kurator und von ABR-basierter Reen. Unterrichtet im BED-Programm für Kunststudien.
Dozentin am Beit Berl Art College und verantwortlich für die internationalen Beziehungen des Colleges.
Lebt und in Israel und im Ausland.
Eros und Thanatos, Liebe und Tod vereinen sich in einer einzigen, untrennbaren Figur. Helbitz Cohen sagt: „Ich möchte eine kleine, aber bedeutende Veränderung in der Beobachtung und dem Verständnis des Betrachters bewirken. Ich möchte sein Interesse wecken, ihn näher kommen lassen und ihn den Kopf verdrehen lassen. Ich möchte ihn an dem zweifeln lassen, was er für wahr, real und akzeptabel hält. Ich möchte, dass meine Bilder nicht funktionsfähig sind, ich möchte, dass der Betrachter Einwände erhebt. Ich möchte, dass das Bild einen unangenehmen, aber gleichzeitig wünschenswerten Denkprozess erzeugt, der den Betrachter dazu bringt, diese Verzerrung besitzen zu wollen.“
Medienkünstlerin, Malerin, Fotografin, Regisseurin, Autorin,
Doktor der Philosophie.
Lehraufträge und Assistenz am Fachbereich Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin.
Gründung der Galerie „Die Werkstatt e.V.“ Berlin.
Freie und TV-, Kurz- und Spielfilmproduktionen. Experimentelle Videos, Installationen. Planung und Aufbau des Videostudios“ Confu- Baja Video“
Workshops, Ateliers und Lectures in Italien, Frankreich, Brasilien, Elfenbeinküste, Nigeria, Kamerun, Gambia, Philippinen.
1987- 2008 Professur für Film/Video am Fachbereich Design der Fachhochschule Düsseldorf. Teilnahme an Auswahlkommissionen und Jurys
Mitglied der Deutschen Filmakademie, des BVBK- Brandenburg, Kunsthaus Potsdam, Brücke Kleinmachnow, Verein Berliner Künstler VBK
Digitalisierung verändert unser Leben und wird es noch viel radikaler verändern. Versuche, die Welt in zwei Zuständen zu beschreiebn, hat es schon vor langer Zeit gegeben. Der unaufhaltsame Fortschritt der Digitalisierung verspricht einerseits ewiges Leben, zum anderen kann er das Ende der Welt prognostizieren, wenn wir nicht einlenken. Der Film skizziert die historische Entwicklung und zeigt aktuelle Möglichkeiten sowie Zukunftsperspektiven der Digitalisierung in Medizin, Sexindustrie, Kunst, Architektur, Handwerk, Evolutionsbiologie, Klimaforschung und Astrophysik auf. Verbessern wir das Leben oder wird der Exodus von unserem Planeten real?
Geboren 1962 in den Niederlanden. Von 1981 bis 1986 Studium Grafik, Malerei, Fotografie und Film an der St. Joost Akademie für Bildende Kunst in Breda. Von 1986 bis Ende 2013 lebt und arbeitet sie in Italien, seitdem in Berlin. Aktives Mitglied des Vereins Berliner Künstler und des Projektraums GG3 – Kunst und andere Nachhaltigkeiten in Berlin. Ihre Videos werden in Italien von VisualContainer in Mailand vertreten. Sie wurden auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt: Kuba, Griechenland, Spanien, Russland, Deutschland, Polen, Italien, Frankreich, Ungarn, Brasilien, Bulgarien, Portugal, Slowakei.
Meine künstlerische Produktion umfasst Videokunst, interaktive Projekte, Installationen, Animationen und Zeichnung. Meine multimedialen Arbeiten sind mit einer großen Vielfalt von Techniken gestaltet worden. Der erzählerische Aspekt spielt in meiner Arbeit eine wichtige Rolle und führt, zusammen mit der Direktheit der Bilder und der Töne, zu einer großen Beteiligung des Betrachters. In meinen Arbeiten spiele ich mit der Virtualität und der Realität, von Erlebten und künstlich erzeugten Erfahrungen. Die meisten meiner Projekte beschäftigen sich mit sozialen und ökologischen Themen. – Nachdem ich mich lange Jahre fast ausschließlich auf digitale Ausdrucksformen konzentriert hatte, begann ich während des Lockdowns wieder mit analogen Kohle- und Pastellzeichnungen – in Form von Animationssequenzen.