26.09.2019, Donnerstag 19 Uhr  | „Alles Glück dieser Erde“ – Gerd Adloff liest neue Gedichte | begleitet von Silke Eberhard, Saxophon

Gerd Adloff

Foto © Axel Liebick

Silke Eberhard

Foto © Manuel Miethe

GERD ADLOFF

SILKE EBERHARD

Gerd Adloff überrascht immer wieder mit witzigen und provokanten Bildern. Lakonisch umkreisen seine Gedanken mit einem Schmunzeln Orte und Menschen, ihre Geschichten und Geschichte.

Der Band „Alles Glück dieser Erde“ mit Zeichnungen von Klaus Zylla wurde in der Berliner Corvinus-Presse in limitierter Auflage von 180 vom Autor signierten Exemplaren herausgegeben.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Jazz-Saxophonistin Silke Eberhard war lange geplant und musste immer wieder verschoben werden.
Nun findet diese Begegnung in der INSELGALERIE Berlin statt.

Gerd Adloff, 1952 in Berlin geboren, veröffentlicht seit den Achtzigerjahren Gedichte in namhaften Lyrik-Magazinen. Er zählt zu den begabtesten Lyrikern des Landes. In der DDR hatte er von 1976 bis 1981 an der Humboldt-Universität zu Berlin Germanistik studiert und anschließend am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR gearbeitet. 1985 war sein erster Gedichtband "Fortgang" im Verlag der Nationen erschienen, mit Illustrationen von Albrecht von Bodecker. In der Corvinus-Presse erschien 2015 der Band „zwischen Geschichte und September“ mit Radierungen von Horst Hussel und in diesem Jahr "Möblier dein Herz mit Zuversicht. Gedichte 1977 bis 2017" mit Illustrationen von Gregor Kunz bei Molokoprint.

Die Jazz-Saxophonistin Silke Eberhard studierte von 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Seit 1997 ist sie als Jazz- und Theatermusikerin aktiv. Eberhard gründete ein Trio mit Jan Roder und Kay Lübke und spielt auch im Duett mit Ulrich Gumpert sowie vielen anderen namhaften Musikern und Formationen. Das Silke Eberhard Quartett erhielt 2005 beim Studiowettbewerb des Berliner Senats einen Preis. 2007 erhielt Silke Eberhard den 10. Jazzpot in Essen. 2009 verwirklichte sie mit einem Stipendium des Berliner Senats das Projekt Potsa Lotsa. 2015 wurde ihr Album Posa Lotsa Plus plays Love Suite by Eric Dolphy auf die Bestenliste 2015/1 des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.

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