22.01.2019, Dienstag 19 Uhr | Lesung+Gespräch | Gisela Notz liest aus „Wegbereiterinnen“

Gisela Notz

Foto: © Evelyn Frerk

GISELA NOTZ

Gisela Notz´ Sammlung von Kurzbiografien berühmter und zu Unrecht vergessener Frauen, die für Frauenrechte kämpften, liest sich wie das „who is who“ des Feminismus. Von der 1748 geborenen Olympe de Gouges, die in Paris darum kämpfte, dass die Verfassung der Französischen Revolution auch den Frauen Rechte einräumte, über Hedwig Dohm, Jenny Marx und Rosa Luxemburg bis zu den Widerstandskämpferinnen der Nazi-Zeit werden 193 Frauen in knapper Form porträtiert. Das Buch bietet ein Panorama feministischer Positionen im Laufe der Zeiten. Es lädt zu weiterführenden Recherchen ein.

Die Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte von Gisela Notz sind Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik, Alternative Ökonomie und historische Frauenforschung. Sie war immer auch publizistisch tätig, wirkte als Redakteurin der Zeitschrift beiträge zur feministischen theorie und praxis, schreibt für die junge welt und die taz und ist seit 2008 Redakteurin der Zeitschrift lunapark21. Seit 2002 gibt sie einen Kalender heraus, der Wegbereiterinnen einer emanzipatorischen Frauenbewegung vorstellt. Die 15jährige Arbeit an dem Kalender gab den Anstoß für das Buch.

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